Kooperationsprojekte
Die Zielgruppen unserer Kinder- und Jugendarbeit sind manchmal identisch mit denen anderer Träger der Jugendhilfe. Im Sinne der jungen Menschen ist es somit angebracht gemeinsam zu überlegen, ob eine Zusammenarbeit nicht Vorteile für sie und auch für die Einrichtungen zur Folge haben könnte. Oftmals lassen sich Synergieeffekte erzielen und die Qualität der Arbeit verbessern. Die Zusammenarbeit resultiert manchmal aus gemeinsamen Projekten der Jugendarbeit, wo die Jugendeinrichtungen der Stadt zusammenarbeiten, zum anderen in der Lobbyarbeit in den relevanten Gremien und Netzwerken im Stadtteil und in der Stadt Trier.
Jugendhilfezentrum Don Bosco Helenenberg
Kurfürst Balduin Realschule plus
Jugendhilfezentrum Don Bosco Helenenberg
In unserer Don-Bosco-Halle befinden sich auch zwei Maßnahmen von Don-Bosco-Helenenberg. Ein großer Raum wird vom Projekt „Assistierte Ausbildung“ genutzt. Hier erhalten Jugendliche Hilfen, wenn sich während der Ausbildungszeit Schwierigkeiten ergeben.
Das andere Projekt lautet: Orientierungs- und Trainingswerkstatt. Die Maßnahme startete unter einem anderen Namen bereits im Jahr 2005. In 2016/17 konnten die Räumlichkeiten ganz neu aufgebaut werden. Nun bietet die Werkstatt gute Voraussetzungen für Hilfen, die den Weg in Arbeit und Ausbildung unterstützen.
Kurfürst-Balduin-Realschule plus
Die Kurfürst-Balduin-Hauptschule, welche sich unmittelbar in unserer Nähe befindet, wurde zur Realschule plus in Form einer Offenen Ganztagsschule umstrukturiert. Dies bedeutet zunächst eine Stärkung des Schuldstandortes Trier-West. Die Kooperationen beginnen mit der Nutzung von Räumen und Freiflächen im Rahmen des regulären Unterrichtes.
Ferner bieten wir einen Mittagstisch und eine Hausaufgabenbetreuung für Jugendliche an, die nicht zur Ganztagsschule gehen. Die Übernahme von AGs im Nachmittagsunterricht, insbesondere im Werken und Sport, erfolgt nach Absprache zum Beginn eines neuen Schuljahres. Die SchülerInnen kommen dazu in unsere Einrichtung.
Chor „über Brücken“
Singen verbindet, und die Aussage des Chors ist klar: „Wir wollen Kinder und Jugendliche unterschiedlicher Herkunft, Religion, sozialem Hintergrund und sozialem Hintergrund und persönlicher Lebensumstände miteinander verbinden. Über dem Weg der Musik bauen wir diese Brücken. Wir erschaffen eine Umgebung, in der sich alle offen und tolerant begegnen können.“ Der Chor hat sich zu einem Projekt entwickelt, der in mittlerweile acht Gruppen aller Altersstufen probt. Insgesamt bringen die Musiker mehr als 250 Menschen auf die Bühne. Zweimal in der Woche wird dafür in den Räumen des Jugendwerks Don Bosco in Trier geübt.